Der
Stroh-Hof
1660 überließ Christoph von Nostitz, ein berühmter Ritter und damaliger Besitzer der Burg Tzschocha, einen Teil seiner Güter (genannt Hagenberg) den böhmischen Glaubensflüchtlingen. Die Neuankömmlinge, die sich auf diesem Gebiet niederließen, leisteten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des lokalen Handwerks, denn unter ihnen gab es viele Fachleute wie Weber, Tuchbleicher, Töpfer und sogar... Bierbrauer! Im Stroh-Hof erfahren Sie, wie der Alltag damals in der Lausitz ausgesehen hat, was mit den Perlen aus dem Queis geschah, was das Perlen-Tal mit dem mexikanischen Kaiser verbindet und was die legendäre Lusatia Wutroba ist.
